Product Design
400 Seiten, mehr als 600 Fotos von den weltweit besten Produktdesigns: Aufgeteilt nach Themenbereichen schafft der Pocket Guide hier einen guten und umfassenden Überblick. Zu Beginn stehen einige knappe Einführungsseiten zu den Design-Stilrichtungen der vergangenen 150 Jahre -- von der Arts &, Craft-Bewegung über Bauhaus bis hin zur Entwicklung von architektonisch beeinflussten Objekten in den 1980er-Jahren. Neueste Tendenzen, Verpackungsdesign, der Prozess des Designens sind weitere Stichworte, die abgehandelt werden. Dann folgt der umfangreiche Teil der Bildbeispiele. Die wichtigsten Themenbereiche seien hier nur kurz angerissen: Büro, Möbel, Küche, Werkzeuge, Zubehör, Fahrzeuge, Freizeit etc. Da finden sich nun manche Aha-Erlebnisse (wenn man den eigenen Salzstreuer wiedererkennt) sowie eine Fülle von (unkommentierten) Produktbeispielen, die ein bestimmtes Design-Problem innovativ lösen. Allerdings wären hier vertiefende Texte unbedingt hilfreich gewesen: Welche Materialien benutzt der Designer und warum? Welche Mechanismen oder technischen Hilfsmittel verbergen sich in den Objekten? Ist das Teil wirklich so ergonomisch wie es aussieht und wenn ja, warum? Kurz: die alte Frage "Was hat der Designer sich dabei gedacht?" wird nicht beantwortet. So bleibt es bei einem farbenfrohen, seitenstarken Bilderbuch, zum Reinblättern und Nachschlagen. Nicht mehr, nicht weniger. --Kathrin Rüstig
400 Seiten, mehr als 600 Fotos von den weltweit besten Produktdesigns: Aufgeteilt nach Themenbereichen schafft der Pocket Guide hier einen guten und umfassenden Überblick. Zu Beginn stehen einige knappe Einführungsseiten zu den Design-Stilrichtungen der vergangenen 150 Jahre -- von der Arts &, Craft-Bewegung über Bauhaus bis hin zur Entwicklung von architektonisch beeinflussten Objekten in den 1980er-Jahren. Neueste Tendenzen, Verpackungsdesign, der Prozess des Designens sind weitere Stichworte, die abgehandelt werden. Dann folgt der umfangreiche Teil der Bildbeispiele. Die wichtigsten Themenbereiche seien hier nur kurz angerissen: Büro, Möbel, Küche, Werkzeuge, Zubehör, Fahrzeuge, Freizeit etc. Da finden sich nun manche Aha-Erlebnisse (wenn man den eigenen Salzstreuer wiedererkennt) sowie eine Fülle von (unkommentierten) Produktbeispielen, die ein bestimmtes Design-Problem innovativ lösen. Allerdings wären hier vertiefende Texte unbedingt hilfreich gewesen: Welche Materialien benutzt der Designer und warum? Welche Mechanismen oder technischen Hilfsmittel verbergen sich in den Objekten? Ist das Teil wirklich so ergonomisch wie es aussieht und wenn ja, warum? Kurz: die alte Frage "Was hat der Designer sich dabei gedacht?" wird nicht beantwortet. So bleibt es bei einem farbenfrohen, seitenstarken Bilderbuch, zum Reinblättern und Nachschlagen. Nicht mehr, nicht weniger. --Kathrin Rüstig
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