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Johann von Goethe strana 3 z 4

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Wilhelm Meisters Lehrjahre Band 5


       So hatte Wilhelm zu seinen zwei kaum geheilten Wunden abermals eine frische dritte, die ihm nicht wenig unbequem war. Aurelie wollte nicht zugeben, daß er sich eines Wundarztes bediente; sie selbst verband ihn unter allerlei wunderlichen Reden, Zeremonien und Sprüchen und setzte ihn dadurch in eine sehr peinliche Lage. Doch nicht er allein, sondern alle Personen, die sich in ihrer Nähe befanden, litten durch ihre Unruhe und Sonderbarkeit; niemand aber mehr als der kleine Felix. Das lebhafte Kind war unter einem solchen Druck höchst ungeduldig und zeigte sich immer unartiger, je mehr sie es tadelte und zurechtwies.        Der Knabe gefiel sich in gewissen Eigenheiten, die man auch Unarten zu nennen pflegt und die sie ihm keinesweges nachzusehen gedachte. Er trank zum Beispiel lieber aus der Flasche als aus dem Glase, und offenbar schmeckten ihm die Speisen aus der Schüssel besser als von dem Teller. Eine solche Unschicklichkeit wurde nicht übersehen, und wenn er nun gar die Türe aufließ oder zuschlug und, wenn ihm etwas befohlen wurde, entweder nicht von der Stelle wich oder ungestüm davonrannte, so mußte er eine große Lektion anhören, ohne daß er darauf je einige Besserung hätte spüren lassen. Vielmehr schien die Neigung zu Aurelien sich täglich mehr zu verlieren; in seinem Tone war nichts Zärtliches, wenn er sie Mutter nannte, er hing vielmehr leidenschaftlich an der alten Amme, die ihm denn freilich allen Willen ließ.
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Wilhelm Meisters Lehrjahre Band 6


       Bis in mein achtes Jahr war ich ein ganz gesundes Kind, weiß mich aber von dieser Zeit so wenig zu erinnern als von dem Tage meiner Geburt. Mit dem Anfange des achten Jahres bekam ich einen Blutsturz, und in dem Augenblick war meine Seele ganz Empfindung und Gedächtnis. Die kleinsten Umstände dieses Zufalls stehn mir noch vor Augen, als hätte er sich gestern ereignet.        Während des neunmonatlichen Krankenlagers, das ich mit Geduld aushielt, ward, so wie mich dünkt, der Grund zu meiner ganzen Denkart gelegt, indem meinem Geiste die ersten Hülfsmittel gereicht wurden, sich nach seiner eigenen Art zu entwickeln.        Ich litt und liebte, das war die eigentliche Gestalt meines Herzens. In dem heftigsten Husten und abmattenden Fieber war ich stille wie eine Schnecke, die sich in ihr Haus zieht; sobald ich ein wenig Luft hatte, wollte ich etwas Angenehmes fühlen, und da mir aller übrige Genuß versagt war, suchte ich mich durch Augen und Ohren schadlos zu halten. Man brachte mir Puppenwerk und Bilderbücher, und wer Sitz an meinem Bette haben wollte, mußte mir etwas erzählen.
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Wilhelm Meisters Wanderjahre Band 1


Die Flucht nach Ägypten          Im Schatten eines mächtigen Felsen saß Wilhelm an grauser, bedeutender Stelle, wo sich der steile Gebirgsweg um eine Ecke herum schnell nach der Tiefe wendete. Die Sonne stand noch hoch und erleuchtete die Gipfel der Fichten in den Felsengründen zu seinen Füßen. Er bemerkte eben etwas in seine Schreibtafel, als Felix, der umhergeklettert war, mit einem Stein in der Hand zu ihm kam. "Wie nennt man diesen Stein, Vater?" sagte der Knabe.        "Ich weiß nicht", versetzte Wilhelm.        "Ist das wohl Gold, was darin so glänzt?" sagte jener.        "Es ist keins!" versetzte dieser, "und ich erinnere mich, daß es die  Leute Katzengold nennen."
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Wilhelm Meisters Wanderjahre Band 2


Die Wallfahrenden hatten nach Vorschrift den Weg genommen und fanden glücklich die Grenze der Provinz, in der sie so manches Merkwürdige erfahren sollten; beim ersten Eintritt gewahrten sie sogleich der fruchtbarsten Gegend, welche an sanften Hügeln den Feldbau, auf höhern Bergen die Schafzucht, in weiten Talflächen die Viehzucht begünstigte. Es war kurz vor der Ernte und alles in größter Fülle; das, was sie jedoch gleich in Verwunderung setzte, war, daß sie weder Frauen noch Männer, wohl aber durchaus Knaben und Jünglinge beschäftigt sahen, auf eine glückliche Ernte sich vorzubereiten, ja auch schon auf ein fröhliches Erntefest freundliche Anstalt zu treffen. Sie begrüßten einen und den andern und fragten nach dem Obern, von dessen Aufenthalt man keine Rechenschaft geben konnte. Die Adresse ihres Briefs lautete: "An den Obern, oder die Dreie." Auch hierin konnten sich die Knaben nicht finden; man wies die Fragenden jedoch an einen Aufseher, der eben das Pferd zu besteigen sich bereitete; sie eröffneten ihre Zwecke; des Felix Freimütigkeit schien ihm zu gefallen, und so ritten sie zusammen die Straße hin.
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Wilhelm Meisters Wanderjahre Band 3


       Nach allem diesem, und was daraus erfolgen mochte, war nun Wilhelms erstes Anliegen, sich den Verbündeten wieder zu nähern und mit irgendeiner Abteilung derselben irgendwo zusammenzutreffen. Er zog daher sein Täfelchen zu Rat und begab sich auf den Weg, der ihn vor andern ans Ziel zu führen versprach. Weil er aber, den günstigsten Punkt zu erreichen, quer durchs Land gehen mußte, so sah er sich genötigt, die Reise zu Fuße zu machen und das Gepäck hinter sich her tragen zu lassen. Für seinen Gang aber ward er auf jedem Schritte reichlich belohnt, indem er unerwartet ganz allerliebste Gegenden antraf; es waren solche, wie sie das letzte Gebirg gegen die Fläche zu bildet, bebuschte Hügel, die sanften Abhänge haushälterisch benutzt, alle Flächen grün, nirgends etwas Steiles, Unfruchtbares und Ungepflügtes zu sehen. Nun gelangte er zum Haupttale, worein die Seitenwasser sich ergossen; auch dieses war sorgfältig bebaut, anmutig übersehbar, schlanke Bäume bezeichneten die Krümmung des durchziehenden Flusses und einströmender Bäche, und als er die Karte, seinen Wegweiser, vornahm, sah er zu seiner Verwunderung, daß die gezogene Linie dieses Tal gerade durchschnitt und er sich also vorerst wenigstens auf rechtem Weg befinde.
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Utazás Itáliában


1786 szeptemberében, a francia forradalom előestéjén indult útnak Goethe a régen vágyott Itália felé, Dante hazájába, ahol végül két éven át bolyong.  Feljegyzéseit saját kezűleg rendezte egységes egésszé 1813-ban. Az első két részt az utazással egykorú napló- és levélnyersanyagából Goethe többé-kevésbé folyamatos művé alakította, beleillesztett számos levelet és levélrészletet, a harmadik részt viszont inkább meghagyta eredeti formájában. Az összefoglaló „tudósítások”, naplójegyzetszerű részletek közé illesztette a római karneválról szóló „néprajzi tanulmányt”, ezáltal – és a szerkesztésnek a szándékos hevenyészettsége okán – megadva a műnek a sajátosan közvetlen, feszélyezettségtől mentes, helyenként szinte vallomásszerű, még legelvontabb művészetelméleti elmélkedéseiben is bizalmas, mondhatni „parlando” jellegét. A kötetből az emberélet teljes gazdagsága bontakozik ki, az ott szerzett belátások és felismerések kortalanná emelik a művet, üzenetei és meglátásai egy egész korszakra kiterjesztették hatásukat, mi több, mintául szolgáltak az utókornak. Ez nem kevés történelmi távlatot és hatóerőt ad a kivételes munkának. Az útirajzban nemcsak Goethe élete lüktet: benne a közelebbi, római és távolabbi, weimari környezete is megelevenedik. Goethe nemcsak elmond, nemcsak leír, nemcsak beszámol széles tudással és éles szemmel, hanem élete teljessége is benne él a műben. Fordította Rónay György.
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Die Leiden des jungen Werther


Die Leiden des jungen Werthers lautet der ursprüngliche Titel des von Johann Wolfgang Goethe verfassten Briefromans, in dem der junge Rechtspraktikant Werther bis zu seinem Suizid über seine unglückliche Liaison zu der mit einem anderen Mann verlobten Lotte berichtet. Er war nach dem nationalen Erfolg des Dramas Götz von Berlichingen (1773) Goethes zweiter großer, jetzt sogar europäischer Erfolg (1774) und ist, wie der Götz, ebenfalls der literarischen Strömung des Sturm und Drang zuzuordnen.
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Faust


Mit Goethes Faust wird Johann Wolfgang von Goethes Bearbeitung des Fauststoffs bezeichnet. Der Begriff kann sich auf den ersten Teil der von Goethe geschaffenen Tragödie, auf deren ersten und zweiten Teil gemeinsam oder insgesamt auf die Arbeiten am Fauststoff beziehen, die Goethe durch sechzig Jahre hindurch immer wieder neu aufnahm. Er umfasst in diesem letzteren Sinne auch die Entwürfe, Fragmente, Kommentare und Paralipomena des Dichters zu seinem Faustwerk und zum Fauststoff.
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Faust


Mit Goethes Faust wird Johann Wolfgang von Goethes Bearbeitung des Fauststoffs bezeichnet. Der Begriff kann sich auf den ersten Teil der von Goethe geschaffenen Tragödie, auf deren ersten und zweiten Teil gemeinsam oder insgesamt auf die Arbeiten am Fauststoff beziehen, die Goethe durch sechzig Jahre hindurch immer wieder neu aufnahm. Er umfasst in diesem letzteren Sinne auch die Entwürfe, Fragmente, Kommentare und Paralipomena des Dichters zu seinem Faustwerk und zum Fauststoff.
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Iphigenie auf Tauris


Johann Wolfgang von GoetheNajwybitniejszy poeta niemiecki czasu „burzy i naporu". Dał kulturze europejskiej nowy typ romantycznego bohatera, ale nie uważał się za romantyka, pozostając wierny klasycyzmowi. Pochodził z zamożnej rodziny mieszczańskiej. Już w młodości czuł uwielbienie dla sztuki, miał też w tej dziedzinie gruntowne wykształcenie, dlatego porzucił adwokaturę dla poezji. Jego zainteresowania literackie (Homerem i Biblią jako zapisem „dzieciństwa ludzkości", Shakespearem, pieśniami ludowymi) ukierunkował J.G. Herder. W 1775 r. Goethe przeniósł się do Weimaru, gdzie założył szkołę dla młodych artystów. Przyjaźnił się z F. Schillerem. Żywił szczególną sympatię do Polaków, gościł u siebie m.in. A. Mickiewicza, którego kazał sportretować.Ur. 28 sierpnia 1749 r. we FrankfurcieZm. 22 marca 1832 r. w WeimarzeNajważniejsze dzieła: Cierpienia młodego Wertera (1774); Goetz von Berlichingen (1773), Król olch (1782), Herman i Dorota (1798), Lis Przechera (1794), Lata nauki Wilhelma Meistra (1796), Faust (cz.I 1808, cz.II 1831), Powinowactwo z wyboru (1809), Lata wędrówki Wilhelma Meistra (1821); Z mojego życia. Zmyślenie i prawda (1811-1833)
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Die Leiden des jungen Werther


Die Handlung des Romans ist insofern autobiografisch, als Goethe hier seine platonische Beziehung zu der bereits verlobten Charlotte Buff literarisch verarbeitete. Das Motiv für den tragischen Ausgang dieser Liebe, die Selbsttötung Werthers, lieferte Goethe der Suizid seines Freundes Karl Wilhelm Jerusalem, Gesandtschaftssekretär in Wetzlar. Der hatte sich in eine verheiratete Frau verliebt, die für ihn unerreichbar blieb. Die literarische Figur der Lotte im Roman trägt auch Züge von Maximiliane von La Roche, einer weiteren Bekanntschaft des jungen Goethe aus der Entstehungszeit des Romans.
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Faust. Der Tragödie erster Teil


Faust. Eine Tragödie. (auch Faust. Der Tragödie erster Teil oder kurz Faust I) von Johann Wolfgang von Goethe gilt als das bedeutendste und meistzitierte Werk der deutschen Literatur. Die 1808 veröffentlichte Tragödie greift die Geschichte des historischen Doktor Faustus auf und wird in Faust II zu einer Menschheitsparabel ausgeweitet.
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Faust. Der Tragödie zweiter Teil


Nachdem Goethe seit der Fertigstellung des ersten Teils im Jahr 1805 zwanzig Jahre lang nicht mehr am Fauststoff gearbeitet hatte, erweiterte er ab 1825 bis Sommer 1831 frühere Notizen zum zweiten Teil der Tragödie. Das Werk wurde 1832, einige Monate nach Goethes Tod, veröffentlicht.
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The Sorrows of Young Werther


The Sorrows of Young Werther (Die Leiden des jungen Werthers) is an epistolary and loosely autobiographical novel by Johann Wolfgang von Goethe, first published in 1774; a revised edition of the novel was published in 1787. Werther was an important novel of the Sturm und Drang period in German literature, and it also influenced the later Romantic literary movement.
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Faust


Elmélkedésre, titkok megfejtésére szánt mű a Faust, nem a puszta szórakozást vagy a készen tálalt életbölcsességet kereső olvasónak való. Goethe maga is elismerte: sok mindent „beletitkolt” (így mondta szó szerint: „hineingeheimnisst") ebbe az "összemérhetetlen” egészbe, ebbe a hagyományos példák vagy merev műfaji szabályok közé nem kényszeríthető alkotásba. A Faust titkai sokfélék: a természet titkai, az ember titkai, a társadalom titkai. És Goethe személyes titkai. Ezek sem akármilyen titkok persze – ezek is egy világba látó ember titkai. A Faust azonban mégsem titkoknak holmi rejtélyes kultusza, hanem éppen ellenkezőleg: az ember életre-halálra való viadala a titkokkal – az emberé, aki megfejteni hivatott őket. A Faust a megismerés drámája – a világot ésszel, érzékekkel megismerni vágyó emberé. Nem is ölthetett volna hát más alakot, csak ilyen „összemérhetetlent”, amelybe beleépül a „világ és az ember története is”. (Európa Könyvkiadó, 1967)
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Italská cesta


Obsáhlé autobiografické dílo líčí osudy Goetheho během jeho pobytu v Itálii v letech 1786 až 1788. Důvěrné setkání se zcela novým světem a především s antikou znamenalo tvůrcovo znovuzrození. Cestopis není jen dokumentem o jedné etapě jeho života, ale i svědectvím o středomořské zemi, o jejím duchovním ovzduší, přírodě, o umění, jež tato země dala v průběhu dlouhých staletí světu a jež bylo pro básníka ze "severu" povzbuzující vzpruhou. Města i umělecká díla, která Goethe popisuje, většinou ještě existují, byť většinou už v proměněné podobě. To či ono umělecké dílo se však dnes již nachází jinde, některé obrazy jsou atribuovány jiným autorům, mnohé antické sochy se jinak vykládají. Proto můžeme dnes Goethovu Italskou cestu vnímat nejen jako hluboce ukotvený cestopis, který jako u všech velkých autorů přerůstá v dílo širšího než jen cestovatelského významu, ale i jako výzvu k poutavému seznamování s Itálií, k dobrodružství poznání, k propátrávání nových souvislostí.
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