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Suhrkamp strana 6 z 9

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Streit


Sabine Neumann treibt in ihren Erzählungen ein raffiniertes Spiel mit den Geschlechterrollen, erzählt in ihren abgründigen Beziehungsgeschichten vom Verliebtsein, von Liebe, die zu Haß wird, von Abhängigkeiten, Ausbruchsversuchen und Versöhnungen.
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Cohn & König


Die Helden dieses Romans bilden ein ungleiches Paar: Florian König, 25 Jahre alt, und Pierre Cohn, der als Kind mit seinen jüdischen Eltern nach Amerika fliehen mußte und während der McCarthy-Ära, seiner Homosexualität wegen, ein zweites Mal, diesmal nach Frankreich, emigrierte. Cohn, der gebildete Kosmopolit, gibt seine Lebenserfahrung an den viel jüngeren Geliebten weiter. Ein mit Raffinesse und Witz erzählter "Bildungsroman der anderen Art".
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Katastrophen mit Seeblick


Die Figuren in diesen Geschichten stehen im Bann des Gardasees, seiner unvergleichlichen Schönheit etwa im Abendlicht. Aber die schützt nicht vor Katastrophen, vor Verwirrungen der Sinne, wenn Männer schönen, vor allem jungen Frauen begegnen.
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Flüchtlingsgespräche, Erweiterte Ausgabe


Die in den frühen vierziger Jahren geschriebenen Dialoge der Flüchtlingsgespräche handeln vom Alltag der aus Deutschland Vertriebenen, vertreten durch den Intellektuellen Ziffel und den Arbeiter Kalle, die sich im Restaurant des Hauptbahnhofs von Helsinki über die internationale Lage (deutsche Truppen haben Dänemark und Norwegen besetzt und rücken in Frankreich vor) und die eigene Situation unterhalten: "Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen. Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht, Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, wo er sich die nächsten fünf Jahre aufhielt. Außer Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.
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Ins Offene


Ohne es zu kennen, hat man dieses Buch bislang vermißt”, so wird im Klappentext das DeutschlandRadio zitiert. Der Ich-Erzähler fährt in der Osterzeit zurück in sein oberschwäbisches Heimatdorf, weil er durch einen Assistenzarzt über den kurz bevorstehen Tod seiner Mutter in Kenntnis gesetzt wurde. Seinen Vater hat er nie gekannt, das Verhältnis zu Mutter und Großmutter war immer schwierig, aus dem dörflichen Käfig ist er so früh als möglich ausgebrochen. Nun geht es also zurück ins Enge. Das ganze Buch stellt eine monologische Reflektion dar; still und melancholisch vermischen sich in harten, kalten Sätzen Erinnerungen mit dem aktuellen Geschehen. Die Verbitterung ist mit Händen zu greifen, die schwere Vergangenheit allgegenwärtig, ihre Aufarbeitung gelingt nur mühsam. Zu vieles, was dem Erzähler unverständlich geblieben ist. Unbarmherzig rechnet er mit der Religiosität und kleindörflichen Kultur ab, beschreibt seine Lebenswelt in Worten, die mir schmerzhaft bekannt vorkommen. Zu den geschilderten Charakteren und geistigen Haltungen fallen mir sofort Gesichter ein, auch die erwähnten Örtlichkeiten habe ich sofort vor Augen. Viele Fragen wirft dieses kleine Buch auf; es ist flüssig und locker zu lesen, besitzt dabei enormen Tiefgang. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, der gescheiterten Beziehung zu seiner Mutter und deren Sterbeprozess haben mich berührt, hinterfragt und ins Nachdenken gebracht. Der Text auf dem Backcover läßt verlauten: “Mit großer Eindringlichkeit schildert [der Autor] die letzten Tage dieser Mutter und den Versuch des Sohnes, mit ihr ins reine zu kommen, ins »Offene« zu gelangen”. Gut getroffen; ich empfehle dieses Buch.
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Freunde


Wieder erzählt Hermann Lenz von seinem Alter ego, dem Schriftsteller Eugen Rapp. Rapp, von Stuttgart nach München umgesiedelt, hat sich dort einen Freundeskreis aufgebaut. Mit den Freunden unternimmt er Reisen, mit ihnen führt er Gespräche über Leben,Überleben, Schreiben. Kurz: Durch diese Freunde hält der Einzelgänger Rapp, der immer "nebendraußen" steht, den für seine schriftstellerische Arbeit notwendigen Kontakt zu der mit Skepsis beobachteten Gegenwart. Hermann Lenz, eigentlich Eugen Rapp, wurde am 26. Februar 1913 in Stuttgart geboren und starb am 12. Mai 1998 in München. Nach seinem Studium in Heidelberg kehrte er 1937 in seine Heimatstadt zurück. Im 2. Weltkrieg war er Soldat und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft. 1951 hielt er eine Lesung vor der "Gruppe 47". Er lebte zunächst in Stuttgart, bevor er 1975 wieder nach München zog. 1993 gründete Hermann Lenz eine Stiftung zur Förderung junger Autoren und Literaturwissenschaftler. Er schrieb zahlreiche Gedichte, Erzählungen und Dramas. 1978 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt, 1997 erhielt er den Würth-Preis für Europäische Literatur.
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Trotzdestonichts


Drei Texte, entstanden 1992/93 nach der 'Wende', die Volker Braun nun Umbruch nennt, zeigen seine ungebrochene Lust, in die Verhängnisse zu sehen. Auf die bittere Geschichte 'Das Nichtgelebte' folgt der satirische Dialog 'Der Wendehals', und dieser wird kommentiert von den kafkaesk gestimmten Kurzerzählungen der "Fußgängerzone". Die so grotesk verspielte wie melancholisch heitere Unterhaltung 'Der Wendehals' wird von zwei Figuren geführt: die eine - ICH - "arbeitslos, wie alle Weltanschauer und Veränderer hier, entlassen von der zahlungsunfähigen Geschichte, die solche Angestellten nicht länger unterhalten kann"; die andere - ER -, der evaluierte Chef, hat "auf der westlichen Waage" gestanden und dabei den Verstand verloren. Oder ist er zu Verstand gekommen? Volker Braun, geb. 1939 in Dresden, lebt in Berlin. Anfang der sechziger Jahre wurde der Lyriker bekannt und machte sich bald auch als wichtiger Dramatiker, Prosaautor und Essayist einen Namen. Er erhielt zahlreiche bedeutende Literaturpreise, darunter 1998 den Hans-Erich-Nossak-Preis und 2000 den Georg-Büchner-Preis.
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Hinze-Kunze-Roman


Eine Satire in Collage-Form mit vielschichtiger Textstruktur, Dialogen, Einschüben und Zitaten. In ihr übt der Sozialist Braun Kritik: sowohl am ganz gewöhnlichen Alltag der DDR als auch an ihrer Führungselite. Die gab zwar vor, die Gleichheit der Menschen zu verwirklichen aber weder konnte noch wollte sie dies. Ein satirisch-philosophischer Roman, der seine tödlich ernsten Späße "im gesellschaftlichenInteresse "macht. Und der bei seinem Erscheinen 1985 in der DDR heftige Kontroversen auslöste.
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Maroun


Hubertus von Thielmanns neuer Roman "Maroun" erzählt die Geschichte eines betörenden wie rätselhaften jungen Mannes, der Menschen anzuziehen weiß und sie mit Geschick an sich bindet. Maroun, halb Asiate und halb Europäer, verfolgt ein nicht zu erkennendes Ziel. Was treibt ihn, welche Kräfte stehen hinter ihm, fragt sich Fabian, der Ich-Erzähler, immer öfter. Lange findet er nicht heraus, daß Maroun dem Härtetest einer fernöstlichen Organisation unterworfen wurde, die spirituelle und wirtschaftliche Macht verbindet und die in westliche Unternehmen einzudringen sucht. Auch er, Fabian, gerät in Marouns Sog. Hubertus von Thielmann, geboren 1936 in Breslau, arbeitete für einen international agierenden Chemiekonzern in Kairo, Beirut, Istanbul, Teheran, Buenes Aires und Manila. Thielmann lebt in Bunes Aires.
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Sex kills


Sechzehn Jahre lang habe ich versucht, Ramon aus meinem Denken zu verdrängen. Sechzehn Jahre lang habe ich immer an ihn gedacht. Dann ruft er mich eines Tages einfach an, und wir vereinbaren ein Treffen in seinem Tonstudio: Es ist ein düsterer Hinterhof, ein schmutziger Hauseingang. Kein Namensschild, kein Klingelknopf. Die Tür steht offen. Ich zögere. In meinem Kopf wiederhole ich eine Liedzeile von Joni Mitchell. Ich trete ein. Sex kills.
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Heute


In den ersten Monaten des neuen Jahrtausends hat Erica Pedretti Zeitungsseiten leicht übertüncht und das Weltgeschehen, aber auch Ereignisse im klei nen, mit eigenen - kalligraphisch anmutenden - Tagebuchnotizen kommentiert. Erica Pedretti wurde 1930 im nordmährischen ternberk (im heutigen Tschechien) geboren und erlebte dort die Kriegsjahre. Im Dezember 1945 kam sie mit einem Rotkreuztransport zu Verwandten in die Schweiz (ihre Großmutter war Schweizerin) und besuchte in Zürich die Kunstgewerbeschule. 1950 musste sie, da sie keine Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz erhielt, das Land verlassen. Erica Pedretti emigrierte in die USA und verbrachte zwei Jahre in New York. 1952 kehrte sie jedoch in die Schweiz zurück und heiratete den Künstler Gian Pedretti aus der Engadiner Künstlerfamilie Pedretti. Seit den 70er Jahren arbeitet sie erfolgreich als bildende Künstlerin. Auslandsaufenthalte führten sie 1971 nach London und 1988 als Gast an das Istituto Svizzero in Rom. 1989 war sie Writer in Residence an der Washington University in St. Louis. 1994 hatte sie den Swiss Chair an der City University of New York inne. Seit 1988 ist sie korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und D 01 ichtung in Darmstadt. Heute lebt Erica Pedretti mit ihrem Mann in La Neuveville am Bieler See. Sie zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Schweizer Literatur.
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Frau mit Waffe


Die beiden biographischen Erzählungen folgen dem Leben von Katharina de Fries und Astrid Proll. Beide Frauen wurden in der Öffentlichkeit mit dem Begriff 'Terroristin' gebrandmarkt. Begriffe aber vernichten die Geschichte des ein Neuwertig.
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Rote Lackn


Die "Rote Lackn", ein See am oberen Ende eines Gebirgstales, wird zum Ausgangspunkt einer Spurensuche: Die Ich-Erzählerin, die mit dem Tal und seinen Bewohnern seit ihrer Kindheit verbunden ist, folgt verschlungenen Lebensläufen und verwobenen Schicksalen, holt kleines Glück und großes Leid ans Licht, schildert Begegnungen und hinterfragt ihre eigene Erinnerung. Es sind vor allem Frauen, denen die Autorin ihre Aufmerksamkeit schenkt: die Bäuerin, die sich zu Tode schindet; die Sennerin, die im "Narrenturm" endet; unten in der Stadt die "alte Dame aus dem Französischkurs", deren Sohn ein bekannter Professor in Deutschland ist und in der Heimat eine berührende Liebesgeschichte erlebt; die Sportlerin aus der DDR, die über die Todesgrenze hierher geschmuggelt wird; und Marie, deren Geschichte dort endet, wo die Erzählung ihren Ausgang genommen hat: bei der Kapelle an der "Roten Lackn", errichtet zum Gedächtnis an drei Gehängte und eine junge Frau, die sich und ihrem Kind das Leben nah 15 m. Sanft wie "das Rot durchs Leben sickert", kommt die Erzählung daher. Aber ihre eindringliche, unaufgeregte Sprache geht unter die Haut, entwickelt mit stetem Rhythmus und der poetischen Kraft ihrer Bilder einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Brita Steinwendtner, geboren 1942 in Wels, Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien und Paris. Freie Mitarbeiterin des ORF und anderer Rundfunkanstalten. Leiterin der Rauriser Literaturtage. Brita Steinwendtner lebt als Autorin, Regisseurin und Feuilletonistin in Salzburg.
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Engste Heimat


Kurz bevor sie aufhörte, ein Kind zu sein, hat Anna sich geschworen, das, was sie jetzt fühlte und dachte, wie ein Kind fühlt und denkt, nie zu vergessen. Als die Hauptfigur von Erica Pedrettis Roman nach über drei Jahrzehnten zum erstenmal in die ›engste Heimat‹, eine mährische Kleinstadt, zurückkehrt, muß sie feststellen, daß ihre Erinnerungen die kindliche Unschuld verloren haben. Zu viel ist in der Zwischenzeit geschehen: Der Krieg, der jenseits der Mauern von Großvaters Blumengarten zunächst fast unwirklich erschien, bricht in das Leben ein. Gregor – Annas Lieblingsonkel und Jungmädchenschwarm, der Kunstmaler, »der Held ihrer Kindheit« – kämpft in Frankreich an der Seite der Tschechen gegen Hitler. Doch beim Einmarsch der Russen müssen Anna und ihre Familie als Deutsche das Land verlassen …
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Sportmärchen und andere Prosa und Verse


Weltberüchtigt war die grosse Kurve, die noch von niemandem befriedigend bezwungen worden war. Dieselbe richtig zu nehmen, war des Herrn von Bindingshausen Lebensziel - "dann erst", so sprach er zu seinen Söhnen, "kann ich ruhig sterben. Denn Leben heisst Kurven nehmen."
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Jugend ohne Gott


So schrieb Hermann Hesse an Alfred Kubin: Die Erzählung ist großartig und schneidet quer durch den moralischen Weltzustand von heute. Alfred Döblin befand, Horvaths Buch über eine Schule, eine mehr oder weniger verrohte Jugend, an ihr ein Lehrer, der ein Gewissen hat, sich verleugnen muß und es schließlich nicht mehr kann, sei knapp und anschaulich geschrieben.
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